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Erwähnenswert ist noch die "Friedliebenden Nachbarschaft". Ein Stolln, der ganz in Schlegel-Eisenarbeit aufgenommen wurde. In einem dazugehörigen Gesenk, gefüllt mit kristallklarem Wasser, sind bergmännische Gerätschaften aus dem 18. Jahrhundert zu bewundern. Auf dem 20 Meter höher gelegenen "Oberen Stolln" mit reizvollen Sinterbildungen in Form von Terrassen und Stalagmiten aus Eisenoxydhydrat, blutrot und rotbraun sowie tiefschwarz als Manganhydroxid sind Befahrungen nur mit spezieller Ausrüstung möglich.
1950 führte die SDAG Wismut Rekonstruktionsmaßnahmen sowie radiometrische Untersuchungen durch, jedoch ohne Erfolg.


Am 24. Juli 1997 erhielt das Grubenareal vom Bergamt Chemnitz den Status eines Besucherbergwerkes. Auch für die Zukunft sind immer bergbauinteressierte Mitstreiter im Verein herzlich willkommen.
Zum Grubenkomplex führt ein Bergbaulehrpfad, welcher aus Richtung Grumbach kommend, auf 15 Tafeln die Montangeschichte der Region veranschaulicht.